Gefangen im Dunst der blauen Pille

Einmal mehr lädt das Ensemble der Dorfbühni Niederglatt zum Schmunzeln und herzhaften Lachen ein. «Die Lustpille», eine Komödie in drei Akten von Erika Kapeller, entführt in den Alltag einer jungen Urologin. Am Samstag war in Oberuzwil Premiere.

Gegensätze ziehen sich an, aber eben leider nicht aus: Philosoph Richard Gripser (Röbi Fürer) und Urologin Dr. Andy Baller (Susanne Gregorin) in der Komödie «Die Lustpille», welche die Dorfbühni Niederglatt auf die Bühne gebracht hat.
Gegensätze ziehen sich an, aber eben leider nicht aus: Philosoph Richard Gripser (Röbi Fürer) und Urologin Dr. Andy Baller (Susanne Gregorin) in der Komödie «Die Lustpille», welche die Dorfbühni Niederglatt auf die Bühne gebracht hat.(Bild: Christine Gregorin)
«Für mich ist es immer einfach mit den Schauspielern zusammenzuarbeiten», erklärt Regisseur Marcel Bär auf Anfrage. Zum einen ist er bereits seit etlichen Jahren Teil des Ensembles und weiss daher ganz genau, wie er mit jedem Einzelnen umzugehen hat. Zum anderen seien alle hervorragende Schauspieler, die so viel Erfahrung aufweisen, dass sie bestens wissen, wie sie einen Charakter umzusetzen haben, ergänzt der Regisseur. «Viele Einfälle für die Umsetzung des Stückes kommen spontan während der Proben in Zusammenarbeit mit den Schauspielern», freut sich Marcel Bär, der bereits zum dritten Mal erfolgreich die Leitung übernommen hat.

Erotische Irrungen und Wirrungen
Dr. Andy Baller hat als Urologin mit allen möglichen Männerleiden körperlicher und seelischer Natur zu tun. Einer ihrer Patienten, Hubert Rehmann, bangt um sein Liebesleben, weil er Probleme mit dem Stehvermögen seines «kleinen Freundes» hat. Ein anderer Patient, Anton Zitterling, wiederum klagt über zu viel Potenz – ständig würfen sich ihm Frauen an den Hals, beklagt er sich. Der Haken an der Sache: Er ist verheiratet, und noch mehr eigene und aussereheliche Kinder würde seine Ehe nicht verkraften. Der eine will Pillen für, der andere gegen die Potenz. Die Urologin jedoch ist keine Verfechterin der Pharmazie, schon gar nicht, wenn es sich um die blauen Lustpillen «Veoga» handelt. Vielmehr ist sie überzeugt, dass man nicht genug über Gefühle reden kann, um seine Probleme in den Griff zu bekommen.

Macho, Ehebrecher und Verweigerer
Unter der Regie von Marcel Bär laufen die Protagonisten der Dorfbühni Niederglatt auch in diesem Jahr zur Höchstform auf. Herrlich überzeichnete Figuren, situationskomische Widersprüche in sich und die potenziell Verruchtheit implizierende Thematik bilden einen gefälligen Mix. Schwerenöter, Lüstling und Macho Anton Zitterling (Urs Schönauer) will und kann, darf aber nicht und möchte sich aus diesem Grund unterbinden lassen. Der emotional verklemmte und entscheidungsunwillige Hubert Rehmann (Martin Schweizer) will, kann aber nicht. Teetrinkend und gleichzeitig strickend liefert sich Philosoph Richard Gripser (Röbi Fürer) lieber ein Zitate-Duell mit seiner Freundin als endlich gemeinsam ihr erstes Mal zu geniessen.

Dann sind da noch die beiden Ehefrauen, die über die Auswirkungen der Behandlung durch die Urologin nicht eben erfreut sind und die Psychologin, Familientherapeutin und Eheberaterin Julia Schweiger (Erika Schweizer), die ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann hat. Zu guter Letzt macht Dr. Andy Baller (Susanne Gregorin) erschreckende Anzeichen von Überforderung an sich aus – hat sie im Traum doch bisweilen Kastrationsphantasien. Auch diese Aufführung der Dorfbühni garantiert eines: Lachen bis zum Abwinken.

Noch freie Plätze
Noch freie Plätze Für die Vorführung am kommenden Donnerstag, 17. Januar, 20 Uhr, sind noch Plätze frei. Jene von Freitag, 18. Januar, und Samstag, 19. Januar, sind ausverkauft.
Christine Gregorin
13.1.2019,


Geldsüchtig

Ein Komödie in 3 Akten von Wolfgang Binder

Ein nicht mehr ganz junger Grundbuchbeamter steht kurz vor seiner Hochzeit.
Eine kuriose Begegnung mit seiner Nachbarin gibt ihm Anlass näher darüber
nachzudenken, ob es seine Zukünftige nicht vielleicht doch nur auf seine
kürzlich gewonnene Lottomillion abgesehen hat.
Da seine Nachbarin sich plötzlich in einer ähnlichen Situation wieder findet,
gehen beide eine "Zweckgemeinschaft" gegen ihre Partner ein. Nun spielt es
keine Rolle mehr, dass sie anfangs noch "befeindet" waren. Überraschend
stellen sie etliche Gemeinsamkeiten fest. Man kommt sich näher, aber nicht
zu nahe......


Sepp & Astrid

Der erste Präsident Sepp Dudli und die amtierende Präsidentin  Astrid Wirth von der Dorf-Bühni Niederglatt, mit dem Foto von der Gründung am 18. März 1993 im Engel Niederglatt


Dorfbühni ist am Proben

23. Dezember 2017, 05:20

Niederglatt Die Dorfbühni Niederglatt feiert ihr 25-jähriges Bestehen. Die Proben zum neuen Stück «Geldsüchtig» laufen auf Hochtouren. Erstmals finden die Aufführungen in der Alten Gerbi in Oberuzwil statt.

Regie führt zum zweiten Mal Marcel Bär, der ein langjähriges Mitglied der Dorfbühni ist. Bei der Komödie in drei Akten steht ein nicht mehr ganz junger Grundbuchverwalter kurz vor seiner Hochzeit. Eine kuriose Begegnung mit seiner Nachbarin gibt ihm Anlass, näher darüber nachzudenken, ob es seine Zukünftige vielleicht doch nur auf seine kürzlich gewonnene Lottomillion abgesehen hat. Da sich seine Nachbarin in einer ähnlichen Situation wiederfindet, gehen beide eine «Zweckgemeinschaft» gegen ihre Partner ein.

Die Kindervorstellung des neuen Stücks findet am Samstag, 13. Januar, um 13.30 Uhr statt; Premiere ist am selben Tag um 20 Uhr. (pd


Dorfbühni spielt «Geldsüchtig»

16. November 2017, 05:20

Niederglatt Die Dorfbühni Niederglatt feiert ihr 25-jähriges Bestehen. Die Proben zum neuen Stück «Geldsüchtig», eine Komödie in drei Akten, laufen auf Hochtouren. Regie führt zum zweiten Mal Marcel Bär, ein langjähriges Mitglied der Dorfbühni.

Ein nicht mehr ganz junger Grundbuchverwalter steht kurz vor seiner Hochzeit. Eine kuriose Begegnung mit seiner Nachbarin gibt ihm Anlass, näher darüber nachzudenken, ob es seine Zukünftige vielleicht doch nur auf seine kürzlich gewonnene Lottomillion abgesehen hat. Da sich seine Nachbarin plötzlich in einer ähnlichen Situation wiederfindet, gehen beide eine «Zweckgemeinschaft» gegen ihre Partner ein. Nun spielt es keine Rolle mehr, dass sie anfangs noch «befeindet» waren. Überraschend stellen sie etliche Gemeinsamkeiten fest. Man kommt sich näher, aber nicht zu nahe.

Die Kindervorstellung des neuen Stücks findet am Samstag, 13. Januar 2018 um 13.30 Uhr in der Alten Gerbi in Oberuzwil statt; Première am selben Tag um 20 Uhr. Die weiteren Vorstellungen sind am Donnerstag, 18. Januar, Freitag, 19. Januar, und am Samstag, 20. Januar, jeweils um 20 Uhr. Platzreservationen sind möglich ab 11. Dezember 2017: www.dorf-buehni.ch oder Telefon 077 433 43 13 (Montag bis Freitag, 15 bis 18 Uhr). (pd)


Auszug aus dem Tagblatt vom 13.06.2017 Mit Genehmigung vom SG-Tagblatt NZZ Mediengruppe

Dorfbühni wechselt die Bühne

UMZUG ⋅ 25 Jahre hat die Dorfbühni Niederglatt ihre Theaterstücke im «Rössli»-Saal in Magdenau aufgeführt. Im Jubiläumsjahr hat sich der Verein zu einem Standortwechsel nach Oberuzwil in die Alte Gerbi entschieden.
13. Juni 2017, 05:19
Anzeige: Christine Gregorin

Gründe für den Wechsel nach Oberuzwil in die alte Gerbi gebe es einige, sagt die Präsidentin der Dorfbühni Niederglatt, Astrid Wirth. Stellvertretend, denn der Entscheid für den neuen Veranstaltungsort wird von sämtlichen Vereinsmitgliedern getragen und wurde an der Hauptversammlung einstimmig gutgeheissen.

Einerseits würden veränderte Vertragskonditionen die Zusammenarbeit mit Manuela Dudli, der Gastgeberin im Klosterhof Rössli in Magdenau, erschweren, erklärt die Präsidentin. Anderseits sieht der Vorstand am ­neuen Standort den Vorteil einer deutlich kürzerer Anreise für ­einen Grossteil des Stamm­publikums sowie die Chance, die Aktivitäten der Dorfbühni weiterzuent­wickeln. «Schliesslich machen Neuerungen und Veränderungen das Vereinsleben erst so richtig spannend», betont Astrid Wirth.
Bewährtes mit Neuem kombinieren Obwohl die Laienschauspieler den Jugendstilsaal in Magdenau, der ein einmaliges Theater­ambiente bietet, mit Wehmut verlassen, freuen sie sich gleichermassen auf die Alte Gerbi in der Heimatgemeinde. Viele Details seien derzeit noch offen, sagt die Präsidentin. So wird sich die Gastronomie in einer anderen Form präsentieren und die Infrastruktur stellt ebenfalls eine Herausforderung dar. «Nichts, was wir nicht in den Griff bekommen», zeigt sich Astrid Wirth überzeugt und verweist auf die langjährige Erfahrung und den innovativen Erfindergeist der für diese Chargen Verantwortlichen.

Der Zeitpunkt der insgesamt fünf Aufführungen jeweils Mitte Januar soll beibehalten werden. Und der eigenen Tradition gerecht werdend, wird auch im ­Jubiläumsjahr entweder ein ­Lustspiel oder eine Komödie aufgeführt. Die Mitglieder der Dorfbühni sind guter Dinge und ­hoffen darauf, auch am neuen Standort in der Alten Gerbi viele Besucherinnen und Besucher zum Lachen zu bringen.


Die Aufführungen im 2017 waren alle Ausgebucht! Vielen Dank all den treuen Theater besuchern!


Die Dorfbühni macht Pause

Alles schon dagewesen – von göttlicher Fügung bis hin zu hochprozentigem Klamauk. (Archivbild: Christine Gregorin)
Nach zwanzig Jahren ohne Unterbruch gibt es im Januar 2015 keine Theaterproduktion der Dorfbühni Niederglatt. Der Klosterhof Rössli in Magdenau ist seit Juni dieses Jahres ohne Pächter, und somit bleibt auch dessen Saal geschlossen.
29. Dezember 2014, 10:45

CHRISTINE GREGORIN

NIEDERGLATT. «Die Bühne im Rösslisaal stellt für die meisten Mimen der Dorfbühni Niederglatt die Bretter, die die Welt bedeuten, dar», betonte Astrid Wirth kürzlich auf Anfrage. Seit dem Weggang des Wirtepaares Maria und Ueli Hostettler im vergangenen Juni sind jedoch sowohl das Restaurant als auch der Saal geschlossen. Dies sei ihr als Präsidentin der Theatergruppe indes bereits vor der Hauptversammlung Anfang 2014 bekannt gewesen, erklärte die in Oberuzwil Wohnhafte.

Schwierige Entscheidung

«Wie weiter, wenn das Rössli nicht bald wieder öffnet?», lautete entsprechend ein Traktandum an derselben. «Wir haben letztlich entschieden, uns für einmal eine Pause zu gönnen. Das gibt uns Zeit, allenfalls auch über andere Lokale zu diskutieren. Natürlich hoffen wir, dass der Klosterhof bald wieder ein tolles Wirtepaar bekommt, denn so ein Saal, wie jener im Rössli, sucht seinesgleichen», begründete Astrid Wirth. Dazu komme, dass etliche Aktivmitglieder über viele Jahre regelmässig an den Aufführungen mitgewirkt und dabei immer vollen Einsatz gezeigt haben und eine Schaffenspause wohl so einiges an Stress wegnehme. «Im Januar 2016 werden wir sicher wieder mit einer neuen Produktion auf der Bühne stehen. Auch unsere Regisseurin Lotti Zwingli wird wieder mit von der Partie sein», versicherte die Präsidentin der Theatergruppe Dorfbühni Niederglatt zuversichtlich.

Langjährige Tradition

1992 verschickte Sepp Dudli einen Flyer. Darauf fragte er alle Einwohner von Niederglatt, wer Lust hätte, Theater zu spielen und analog dazu eine Theatergruppe zu gründen. Am 18. März 1993 war es dann so weit: Rund dreissig Personen fanden sich im Restaurant Engel ein, um den Theaterverein Dorfbühni Niederglatt aus der Taufe zu heben. Sepp Dudli fungierte als Gründungspräsident, Astrid Wirth als Aktuarin und Erika Schweizer als Kassierin. Ein Jahr später wanderte Sepp Dudli nach Kanada aus, Astrid Wirth übernahm das Präsidium, Erika Schweizer blieb Kassierin, und Urs Schönauer wurde Aktuar. 1999 bis 2006 war Roberto Martinez Präsident, ab 2006 dann wieder Astrid Wirth, welche die Geschicke des Dorfvereins somit insgesamt seit zwölf Jahren leitet.

Der frühere Niederglättler Lehrer Ruedi Minsch schrieb das Erstlingsstück für die neue Theatergruppe. Es trug den Titel: «Ich bin okay. Du bisch okay.» Im Winter 1993/1994 wurden letztlich fünfzehn Laiendarstellende – wie man so schön sagt – «ins kalte Wasser geworfen». Am 29. Januar 1994 fand die allererste Premiere der Vereinsgeschichte statt, im Rösslisaal in Magdenau, der notabene bis heute als Aufführungsort dient.

Seit der Gründung dabei

Folgende Aktivmitglieder sind seit der Gründung mit dabei: Bernadette Dudli, Röbi Fürer, Toni von Rotz, Alice Schlauri, Leo Schlauri, Urs Schönauer, Erika Schweizer, Martin Schweizer und Astrid Wirth.


Düreknallt von Bernd Spehling

"Du bist ja wohl verrückt!" - Mal ehrlich, diese und ähnliche Sprüche hat jeder von uns an der ein oder anderen Ecke schon beiläufig vernehmen dürfen und doch wird er sie mit dieser Komödie in ein sowohl lustiges als auch turbulentes Chaos entführen. Denn Jonas Klopfenstein ist fest entschlossen, den Ärzten in der Kurklinik das letzte Attest zu entlocken, das ihm den Weg in ein Leben ohne Arbeit ebnen soll, schließlich sind so richtig Verrückte im Berufsleben nicht mehr zu gebrauchen und Jonas weiß sich selbstverständlich - hat seine berufstätige Frau das Haus erst verlassen - auch anderweitig zu beschäftigen. Ein solches Vorhaben wäre für viele im Grunde auch gar nicht so außergewöhnlich. Sich damit allerdings ausgerechnet in die Fuchsloch-Klinik zu begeben führt für das Publikum zu einer gehörigen Strapazierung der Lachmuskeln, denn hier ist es kaum möglich, die Verrücktheit der Patienten und des Personals zu überbieten.

Ob es ihm letztlich gelingt, inmitten einer fragwürdigen Psychologin, einer hübschen Krankenschwester, einem honorarversessenen Chefarzt, einem flippigen Zivildienstleistenden und merkwürdigen Leidensgenossen den Weg in ein Leben ohne Arbeit zu finden, wird das Publikum nach einem Klinikaufenthalt herausfinden, der mit Sicherheit kein Auge trocken lässt.


Heilige Bimbam 2014

Mit der Komödie «Heilige Bimbam» von Tom Smith enthüllen die Protagonisten der «Dorf-Bühni Niederglatt» augenzwinkernd, dass auch das Leben hinter Klostermauern nicht immer in geordneten Bahnen verläuft.

CHRISTINE GREGORIN

NIEDERGLATT. Hand aufs Herz: Wer würde –wenn er einen durch Laienschauspieler bestrittenen Theaterabend besucht – vorab annehmen, gleichzeitig die Möglichkeit zu erhalten, sich umfassend weiterzubilden? Wohl kaum jemand der Anwesenden im bis auf den letzten Platz besetzten Rösslisaal.

Neben dem durch ein Telegramm aus Rom initiierten Minicrashkurs in Italienisch, wo importante kurzerhand mit importiert übersetzt wurde, wusste insbesondere die Vielzahl an Synonymen bezüglich Terminus Alkohol zu überzeugen: «Du weisch scho wa», Getränk des Teufels, Satans Rasierwasser oder Luzifers Magentröpfchen.

Im Umfeld eines Klosters darf zweifelsohne auch das klerikale Wissen nicht fehlen. So kamen im Verlauf des Abends auch neuartige, um nicht zu sagen bahnbrechend ergänzende Details des Alten Testaments zum Vorschein. Und zu guter Letzt wurde überdies die Tatsache aufgedeckt, dass der dem numerischen Orden nahestehende alphabetische Konvent die vermeintliche Lieblingsausbildungsstätte temporär agierender Pseudononnen der schreibenden Zunft ist.
Passion in Freizeit ausleben

«Gemäss Vereinsphilosophie soll die Freude am Miteinander im Zentrum stehen», sagte Lotti Zwingli unmittelbar nach der Premiere. Und tatsächlich habe sich während der Proben hinter und vor der Bühne eine ansteckende Harmonie breitgemacht, wie sie die erfahrene Regisseurin zuvor bei keiner anderen Truppe kennengelernt hatte. Obwohl sie persönlich noch Verbesserungspotenzial ortet, zeigte sich Lotti Zwingli überaus zufrieden mit den Leistungen ihrer Protegées. Um das Reservoir an Fähigkeiten voll ausschöpfen zu können, wäre indes mehr Zeit vonnöten. Da die Laienschauspieler ihre Passion in ihrer Freizeit lebten, sei das jedoch schlicht unmöglich, konstatierte die Federführende verständnisvoll.
Spezielle Herausforderung

Sie lobte die gute Führ- und Formbarkeit aller Beteiligten ebenso wie deren überzeugende Umsetzung ihrer Anweisungen. Darüber hinaus betonte sie den vergleichsweise hohen Schwierigkeitsgrad des aktuellen Zweiakters «Heilige Bimbam» in der Mundartübersetzung von Etienne Meuwly. Sind anlässlich der 21. Auflage die tragenden Rollen doch für einmal auf sämtliche Schultern verteilt. Das Erarbeiten der zum Teil ungewohnt emotional und subtilen Charakteren habe eine spezielle Herausforderung dargestellt, verdeutlichte die Regisseurin. «Ich selbst habe dabei aber auch total den Plausch gehabt», versicherte Lotti Zwingli, die zum vierten Mal in Folge die Gesamtleitung übernommen hat, abschliessend strahlend.
Weitere Aufführungen: Donnerstag, 16. Januar, Freitag 17. Januar sowie Samstag 18. Januar um 20 Uhr im Rösslisaal in Magdenau. Platzreservation unter www.dorf-buehni.ch
Ready for Take Off

Bald ist es soweit, unser Flug von Magdenau (MGD) nach Dubai (DXB) startet planmässig am 12. Januar 20:00 Uhr (MEZ), wenn Sie noch keine Bordkarten für die Abflüge vom Donnerstag 17. Januar 20:00 Uhr oder Freitag 18. Januar 20:00 Uhr besitzen, ist jetzt die letzte Gelegenheit ihr Bordticket zu ergattern. Für die Abflugdaten vom Donnerstag 17. und Freitag 18. Januar sind noch vereinzelte Fensterplätze frei, für Buchungen folgen Sie den unteren Link oder rufen Sie unser Flugbüro von Mo bis Fr von 15:00 - 18:00 Uhr unter 079 256 32 39 an.
Die Flüge vom 12. und 19. Januar sind bereits ausgebucht und es hat auch keine Standbyplätze mehr frei!
Zu unserem 20 jährigen Jubiläum verzichten wir auf eine Flugannullationsversicherung.